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"Der Weltstand auf dem Gebiet der
Nanopositionier- und Nanomesstechnik wird von Ilmenau
bestimmt."
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Mit diesen Worten schätzte der
Berichterstatter Prof. Klaus Weinert die erreichten
wissenschaftlichen Ergebnisse des SFB 622 in den vergangenen 3
Jahren vor dem Senat der DFG ein. Diesem Votum schloss sich ein Großteil
der Senatoren an und stimmte für eine Verlängerung der
Förderperiode bis 2009 zu.
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Prof. Gerd Jäger mit dem
Nachwuchswissenschaftler Norbert Hofmann, an der genausten
Nanopositionier- und Nanomaschine der Welt
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Mit
seiner Entscheidung folgte der Senat der DFG den sehr positiven
Empfehlungen des 13-köpfigen Gutachtergremiums, das sich zur
Evaluation des Antrags auf eine 2. Förderphase im März 2005 in
Ilmenau getroffen hatte. Die
Experten bescheinigten dem Forscherteam unter Leitung von Professor
Gerd Jäger eine überaus erfolgreiche Entwicklung des SFB und
dessen unangefochtene internationale Spitzenposition. Mit
einem Messvolumen von 25 x 25 x 5 Kubikmillimetern und einer
Positionierunsicherheit von unter 10 Nanometern ist das Präzisionsgerät
das derzeit genaueste seiner Art weltweit. Die
Messauflösung der in Ilmenau entwickelten Nanopositionier- und
Nanomessmaschine konnte von 1,24 auf 0,1 Nanometer verringert
werden.
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Immer
kleinere Objekte und Strukturen in immer größeren Raumbereichen zu
beherrschen, stellt eine enorme technologische Zielstellung dar, aus
der sich hohe Anforderungen an die Nanomess- und
Nanopositioniertechnik ergeben.
Nanomess-
und Nanopositioniergeräte sind für die nanometergenaue Positionierung
und Messung von Nanooberflächen- und Nanostrukturnormalen, von
mechanischen und optischen Präzisionsteilen sowie für die
Materialanalyse erforderlich.
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